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San|ti|a|go & An|ge|lo [:people & friends]

Santiago – ein begnadeter Gitarrist aus einer kleinen Stadt nahe Mexiko Stadt, der seinen Weg durchs Land bis nach Playa del Carmen mit Spielen auf der Straße verdient hat. Nun ist er im Hostel gestrandet und macht die Ausflugsprogramme mit dem Schweitzer Angelo. Beide machen das kunstvolle Yak Hostel mit ihren Händen täglich noch schöner!

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Ce|no|te Jar|din E|den [:scene & seen]

Wir entdecken noch eine weitere Cenote. Sie heißt „Jardin Eden“ – Garten Eden. Sie ist fußläufig nur 10 Minuten von der Cenote Azul (Vortag) entfernt. Gemeinsam mit Santiago und Angelo vom Hostel tauchen wir diesmal ab. Und zwar in die Höhlen. Schaurig schön :-)

Im Garten Eden muss es ja auch immer einen verbotenen Baum geben. Der hat natürlich nicht gefehlt. Sprünge wie von Tarzan werden von unserer Kamera aufgezeichnet. Geniale Erinnerung!

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Ce|no|te A|zul [:scene & seen]

Erfrischung & Erlebnis? – Ab zur Cenote Azul! Etwa 20 Minuten mit den Colectivos dauert es von Playa del Carmen, bis wir ins kühle Nass kommen. Cenotes sind Becken und Höhlen, die durch Ausspülung von Unterwasserseen entstanden sind. Mayas haben hier zum Teil Opferungen und Beerdigungen vorgenommen. Ob wir Knochen gesehen haben? Nein, haben wir nicht. Dafür müsste man tiefer tauchen. Obgleich wir auch neugierig waren, sind wir auch froh, keine gesehen zu haben.

Drei Euro sind für den Eintritt in das Gebiet zu entrichten. Schnorcheln, Schwimmen, Springen. Oder einfach auch nur an einem der vielen Schattenplätze faulenzen stand bei uns auf dem Programm.

Cenote Azul war ein toller Tagestrip. Wer Vögel, Schmetterlinge und Leguane bestaunen mag, kommt auch ganz auf seine Kosten. Die bewegen sich dort nämlich überall fort. Außerdem kann man sich hier die Peseten für ein Fisch-SPA sparen. Die kleinen Putzerfische machen hier nämlich ihre Arbeit in freier Wildbahn sozusagen als Willkommensgeschenk. Ein kleiner Hauch vom Paradies zwischen Erfrischung, Erlebnis und Vogelgezwitscher.

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Mo|ji|to Les|son [:celebrate]

Erst die Limette halbieren. Dann die Hälften ein weiteres Mal der Länge nach schneiden. Und dies dann in der Breite dritteln. Man nehme dann Rohrzucker und verdrücke ihn gemeinsam in einem Glas zu einem Saft. Ein paar geschlagene Blätter frischer Minze dazu (dass die ätherischen Öle aktiviert werden). Dann das Glas mit crushed Ice befüllen. Plus weisser Rum, so circa 4 Sekunden (für 4cl). Händchen drauf, einen kleinen Spalt an der Seite für einen Löffel offen lassen. Und mit diesem dann ordentlich umrühren. Wessen Glas nicht voll ist, der nehme Wasser – oder nach Gusto des Lehrers Angelo – etwas Sprite dazu. Dann bitte so lange trinken und wiederholen, bis der perfekte Mojito ankrediert wurde. Die fröhlichste Lernstunde unseres Lebens!

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Fa|la|fel Night [:celebrate]

Wir machen Falafeln! Oder vielmehr: Wir lassen uns erklären, weshalb sie so gesund sind. Sesamöl als Soße, Kichererbsen, Petersilie, Knoblauch für die Falafelbällchen und die Hummuscreme, Rotkraut, Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Salsa und gutes Brot. Sie sei eine echte Bank, so eine Falafel. Vor allem für Vegetarier. Auf meinen Fingerzeig zur Friteuse sagt die liebe Falafellehrerin mit einem sanften Lächeln und einem sorglosen Handwurf: „Darling, for this you do not need to care!“ Wir mampfen also fröhlich satte 6 Falafeln und fühlen uns richtig vital :-)

Ach ja – Falafeln sind eher in Israel als in Mexiko beheimatet. Sollte man zumindest meinen. Wir haben jedoch noch nie so viele Israelis getroffen, wie hier in Mexiko. Daher bekommt man hier auch häufiger Mal eine Falafelbude zu sehen.

Masel tov (מזל טוב)!

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A|ku|mal [:scene & seen]

Begeisterung garantiert! Nach einer Fahrt für 2 Euro startend von Playa del Carmen Av. 10/Calle 2 fahren wir mit den sog. Colectivos (öffentliche Busse, die alle 10 Minuten starten) etwa 30 Minuten nach Akumal. Wir konnten die Ankunft kaum erwarten, denn unsere Freunde vom Yak Hostel meinten, dass es dort IMMER Schildkröten hat. Das Beste: Mit denen man schwimmen kann! Und so war es auch – es ist das beste Schildkrötenerlebnis, das wir je hatten. Kristallklares Wasser verzückt unsere Augen beim Schnorcheln. Ein wahr gewordener Unterwassertraum. Wir erholen uns am Strand. Dieser ist fein, wie bisher kein anderer auf der Reise. Das Wasser warm. Und man findet immer ein entspanntes Plätzchen ohne Touristen, wenn man ein wenig an der Promenade weiter schlendert. Strahlende Backen bis es weh tut :-)

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Pla|ya del Car|men [:scene & seen]

Playa del Carmen. Eine Euphorie auslösende Empfehlung unseres mexikanisches Freundes Alejandro. Ein strategisch genialer Ausgangsort, um die Umgebung zu entdecken. Und wenn der Tatendrang gerade ruht, kann man direkt ins Meer stolpern. Weisser, lupenfeiner Sandstrand, der nie heiß wird. Eine endlose Promenade, viel Latino-Musik an türkisenem Meerwasser. Zwischendurch Beach-Art. Tagsüber traditionellen Mastentanz (sog. Voladores aus Papantla wie wir von Alejandro lernen) bestaunen, abends den Maya-Aufführungen folgen. In einer Kirche einkehren, mit Blick auf das karibische Meer. Himmlisch!

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Me|xi|ko A|le|jan|dro, Jes|sy & Di|no [:people & friends]

Ein bisschen unglaublich aber wahr: Im Condor-Flieger nach Cancun, Mexiko, sitzen wir in einer Dreierreihe. Neben uns ein Mexikaner namens Alejandro aus dem Norden. Er will ein paar Tage am Strand ausspannen, bevor es nach zwei Jahren zurück zu seiner Familie geht. Wir sind von der ersten Sekunde an Feuer und Flamme füreinander. Und sollten wundervolle 9 Tage miteinander verbringen dürfen. Zufällig treffen wir beim Schlendern durch Playa del Carmen alte Freunde von ihm aus den USA. Dino und Jessy. Wir unternehmen tolle Roadtrips mit selbst angemietetem Wagen. Eine jetzt schon unvergessliche Zeit. Vor allem der Abschlusstag von Dino und Jessy in deren Honeymoon RIU Hotel! Cocktails und Shots am Meer und im Pool schmecken so gut, dass man am Ende vergisst, dass man in Kleidung baden geht :-)

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Pla|ya del Car|men Flat at the Sea [:sleep]

Wir mögen „verrückt“. Die ursprüngliche Bedeutung dieses vielfach verwendeten Wortes, entfaltet sich, während unser Herz bei der Schlüsselübergabe klopft. Unsere erste gemeinsame Wohnung mieten wir nicht in der Heimat an. Sondern in Mexiko. Ein Zuhause, aber nicht Zuhause. Sondern ver-rückt. Nach Mexiko, Playa del Carmen. Zumindest temporär. Nicht besonders hübsch, aber direkt neben unserem lieben Yak Hostel, in dem Simon für 5 Euro Spanisch-Privatunterricht hat. Und wenn wir die Haustüre in der Av. 10/Calle 10 öffnen, sind es nur 5 Minütchen zum Planschen! Es ist ein möbliertes 1 Zimmer Apartment, mit eigenem Bad, Kochnische und WiFi. Für umgerechnet 10 Euro am Tag. Viva la mexico!

Danke an unseren lieben Freund Alejandro, der mit dem Vermieter Ramon das Formale auf Spanisch für uns geklärt hat.

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Pla|ya del Car|men Hos|tel Yak [:sleep]

Manu aus Argentinien ist unser Kumpel aus dem Yak Hostel. Er arbeitet dort sehr entspannt Tag ein, Tag aus. Bei einem Spaziergang mit ihm an den Strand erfahren wir, weshalb wir im Hostel so gut schlafen! Manu ist Matratzenexperte. Er hat das im Vorjahr neu eröffnete Hostel beraten. Guter Schlaf, schöne Bäder und sehr liebevoll gestaltete Küchen erwarteten uns. Und ein tolles Programm von Mojito-Lernstunde, Falafel-Night bis hin zu Ausfahrten hat die Herberge zu bieten. 12 Euro pro Kopf sind uns in einem gemischten Schlafsaal auf „längere“ Sicht jedoch zu teuer und Privatsphäre wollen wir ebenfalls nicht länger missen. Daher geht es auf Wohnungssuche.