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Porlto Belllo [:scene & seen]

Portobello ist ein ziemlich verschlafenes Fischerdorf. Die Hauptattraktion sind die Ruinen am Hafen. Danach folgt nichts. Die Leute versorgen sich hier wohl auch ehjer nur selbst. Ein profitables Geschäft kann bei diesem lässigen Treiben nicht enstehen. Heute morgen bin ich früh aufgestanden und habe Bilder sortiert, bevor es nun bald los geht. Ich sehe die Sonne aufgehen. Den Tag immer heller werden. Genieße die Stille. Irgendwann höre ich Captain Jack, wie er den Funk aufdreht. Captain Jack ist der Inhaber des gleichnamigen Hostels. Er stimmt ein in das morgendliche Hallo über Funk. Auf meine Frage hin, was das sei, bekomme ich erklärt, dass das gewöhnlich ist. Man sagt der Gemeinschaft der Kapitäne einen Gruß zum Tagesstrt, sagt, wer so da ist, ob man was verkaufen will. Das Rauschen und Klippen in der Leitung erinnert mich an meine Kindheit. Walkie-Talkies. Es gefällt mir, wie das hier läuft. Bin ganz in der Welt der Seemänner drin. Jetzt kann ich es kaum erwarten los zugehen.

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Palnalma Kalnal [:scene & seen]

Wir sind da – in Panama! Gerade frisch gelandet, lernen wir zwei Belgier kennen. Sie sind auf dem Weg, sich den Panama Kanal anzuschauen. Die meisten Schiffe ziehen am Aussichtspunkt „Mira Flores“ zwischen 14 und 16 Uhr vorbei. Oder besser gesagt: Sie werden gezogen. Von silbernen Zügen, die direkt neben der Schleuse fahren.

Da die Uhrzeit passte, nutzten wir die Gunst der Stunde und gingen mit unseren neuen Freunden Dennis und Daphni los. Ein bisschen wie Pferderennen gucken ist es, die passierenden Schiffe zu bestaunen. Nur eben sehr viel langsamer. Und die winkende Crew der jeweiligen Schiffe mutet wie Helden an :-)

Dieser Kanal, der zu den wichtigsten Umschlagpunkten der Welt zählt, fiebert auf sein 100 Jähriges zu: 2014 wird gefeiert, dass seither die Fahrt um das Kap Hoorn an der Südspitze Südamerikas erspart bleibt.

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