Isla Grande ist – um es vorweg zu nehmen – echt klein. Ganz entgegen dem irreführenden Namen.
Sie war das coolste Erlebnis eines nicht-touristischen Panamas soweit. Und wie unser Kumpel Till es so in etwa formulierte, ein nettes Idyll, um aus Panama Stadt Luft zu gewinnen. Etwas mühsam war jedoch die Suche nach Strand.
Wegen des heftigen Regens der letzten Wochen, ist der Wasserstand recht heftig gestiegen. So blieb uns nur ein maximal 100 Quadratmeter Abschnitt Strand auf der gesamten Insel, der betretbar und trocken war…
Auf der gesamten Insel wird nur Spanisch gesprochen. Ich darf also Sprachrohr für unsere Gruppe sein. Obgleich nichts los ist auf der Insel, tönt überall her laute Latino-Musik. Auch am Lichtermeer wird nachts nicht gespart.
Zum Wochenende hin kamen mehr Einheimische und wir werden mehrfach zur einzigen Disko der Insel eingeladen. Gegen 3 Euro Eintritt. Nachdem wir im Congo Restaurant eine Hora Feliz – Happy Hour – für uns eingeführt haben, überlegen wir uns auch tatsächlich in die Disko zu gehen. Fazit: Niemand ist in der Disko. Musik dröhnt allerdings so laut aus ihr, dass außerhalb dessen die Locals bereits anfangen Salsa zu tanzen. Und zwar auf dem Basketballfeld davor.
Wir verzichten daher ebenfalls und finden uns am Basketballfeld ein. das gehört sich wohl so und ist ein selten schönes Plätzchen zum Sein. Denn es liegt direkt am Meer!
