Bildergalerie

Por|to Bel|lo to Car|ta|ge|na [:fulfilled wishes]

Gestern Abend haben wir das Segelschiff „African Queen“ das erste Mal betreten. Unsere Sachen sind gepackt und wir freuen uns riesig! Denn in ein paar Stunden segeln wir los von Panama über die San Blas Inseln nach Kolumbien. Wir werden eine knappe Woche auf See sein.

Wir erfüllen uns damit einen Lebenswunsch!

Mit Captain Rudy und Freundin genießen wir gestern bereits auf dem Segelschiff den Sonnenuntergang in Porto Bello. Gemütlich zu viert. Heute stoßen noch sechs Australiern und zwei Holländer dazu. Dann segeln wir los. Zu Delphinen, Walen, einsamen Inseln. Mit hoffentlich guter See. Ahoi, Abenteuer!

Bildergalerie

Porlto Belllo [:scene & seen]

Portobello ist ein ziemlich verschlafenes Fischerdorf. Die Hauptattraktion sind die Ruinen am Hafen. Danach folgt nichts. Die Leute versorgen sich hier wohl auch ehjer nur selbst. Ein profitables Geschäft kann bei diesem lässigen Treiben nicht enstehen. Heute morgen bin ich früh aufgestanden und habe Bilder sortiert, bevor es nun bald los geht. Ich sehe die Sonne aufgehen. Den Tag immer heller werden. Genieße die Stille. Irgendwann höre ich Captain Jack, wie er den Funk aufdreht. Captain Jack ist der Inhaber des gleichnamigen Hostels. Er stimmt ein in das morgendliche Hallo über Funk. Auf meine Frage hin, was das sei, bekomme ich erklärt, dass das gewöhnlich ist. Man sagt der Gemeinschaft der Kapitäne einen Gruß zum Tagesstrt, sagt, wer so da ist, ob man was verkaufen will. Das Rauschen und Klippen in der Leitung erinnert mich an meine Kindheit. Walkie-Talkies. Es gefällt mir, wie das hier läuft. Bin ganz in der Welt der Seemänner drin. Jetzt kann ich es kaum erwarten los zugehen.

Bildergalerie

Cap|tain Jack [:sleep]

Ein Glück haben wir Kaja dabei! Sonst wären wir mit dem Bus, der hier in Lateinamerika überall hält, wo man will, glatt am Captain Jack Hostel vorbeigefahren. Sie entdeckt eine Hand gekritzelte Werbung des Hostels an einer Häuserwand. Das Hostel ist Treffpunkt. Wir verabreden uns dort mit Rudy, unserem Kapitän. Der braucht nämlich unsere Papiere für die Überfahrt.

Ein ziemlich Rum betrunkener Mitarbeiter des Hostels empfängt uns. Wie fühlen uns tatsächlich wie in Fluch der Karibik. Ein echter Jack Sparrow! Seine Handbewegungen, seine Gestik, seine Mimik, was er sinnloses spricht. Nachdem er uns zwischen verschiedenen Aufstößern fragt, ob wir auch hier schlafen wöllten, sind wir schon fast von seiner Fahne betrunken. Nachdem wir uns die Gegebenheiten ansehen, sind wir jedoch sicher zu bleiben. Das Hostel liegt mit Blick aufs Meer und einer Kirche. Auf einer kleinen Anhöhe und mit diversen Flaggen und Rum hat sie einenrichtigen piratischen Charakter, diese Herberge. Macht Lust auf die hohe See! Papayabäume und der Anfang des Dschungels umringen das markante Hostel.

Die Küche duftet herrlich und macht hungrig. Sie ist eine Oase der Kulinarik! Sie trumpft mit Gerichten aus aller Welt auf, die die Sehnsucht nach Abwechslung zur sonst recht eintönigen Küche stillen könnten. Keine Schnäppchen, aber ein Abschiedessen gönnen wir uns gleich.