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Sun|rise at the La|gune Ba|ca|lar [:scene & seen]

Wir sind heute früh aus unserm Zelt geschlüpft, um sie einzufangen: Die ersten Sonnenstrahlen. Doch es waren nur dicke Wolken da. Nicht immer kann sie strahlen. Die liebe Sonne. Und doch wissen wir, sie ist da. Und ist er nicht trotzdem wunderschön, der Himmel? Es muss nicht immer der Bilderbuch-Sonnenaufgang sein. Das war unser ganz persönlicher. Vielleicht, um uns doch noch sieben Farben auf der Lagune spiegeln zu lassen. An Farbspiel hat es nämlich nicht gemangelt :-)

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Ca|ba|ña Ma|gic Ba|ca|lar [:sleep]

Manche Sachen fallen einfach auch mal ins Wasser. Wir kamen im verschlafenen Bacalar an. 4 Stunden Fahrt von Playa del Carmen und 9 Euro im Geldbeutel weniger.

Simon war nicht gerade begeistert, als uns der Herbergsvater Denis mitteilt, dass man das, was wir hier suchen, gerade nicht finden würde.

Nämlich die sieben Farben der Lagune. Es ist ein Geheimtipp. Süß- und Salzwasser münden hier zusammen. Gemeinsam mit den verschiedenen Tiefen des Wassers, ergibt sich ein siebenfarbiger Farbverlauf. Google zeigt wundervolle Bilder, die wir live sehen wollen. Geheim war aber eben leider auch, dass man die Farben in der Regenzeit wegen des hohen Wasserstandes nicht sehen kann.

Tja, wir waren dann einfach fast den ganzen Tag über in diesem authentischen und verträumten Städtchen. Bacalar ist touristisch noch unberührt. Keine Straßenverkäufer. Häuserwände, die handschriftlich die Superautowaschanlage anpreisen. Tüchtige Einheimische, die ihren eigenen Garten beackern oder einen Tante Emma-Laden hüten. Das Beste daran: Alle sprechen ausschließlich Spanisch. Super Sprachtraining!

Eine entspannte Abendatmosphäre genießen wir auf den Liegestühlen an der Lagune. Und lauschen den Worten des Kapitäns des Campingplatzes. In dieser Lagune gibt es – seiner Angabe nach einzigartig auf dieser Welt – lebende Steine. Eigentlich sind diese lange vor den Dinosauriern „ausgestorben“. Doch hier blubbern sie noch. Und zwar ihren selbst produzierten Sauerstoff an die Oberfläche. Dank ihnen, so lehrt uns Kapitän Popey (kein Witz, der heißt so!), gibt es uns heute. Diese lebenden Steine, sog. Stromatolithen, haben den Sauerstoff angeblich auf die Erde gebracht.

Gerade regnet es. Die Nacht über war es – ein Glück – trocken. Denn wir zelten hier. Wir hoffen, dass sich das Wetter beruhigt, dass wir noch eine kleine Runde zu diesen Wundersteinchen schnorcheln können. Zu finden seien sie leicht. Einfach schauen, wo Luftbläschen auf der gewöhnlich ganz glatten Oberfläche sind. Bei Regen ist das allerdings nicht so einfach…

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San|ti|a|go & An|ge|lo [:people & friends]

Santiago – ein begnadeter Gitarrist aus einer kleinen Stadt nahe Mexiko Stadt, der seinen Weg durchs Land bis nach Playa del Carmen mit Spielen auf der Straße verdient hat. Nun ist er im Hostel gestrandet und macht die Ausflugsprogramme mit dem Schweitzer Angelo. Beide machen das kunstvolle Yak Hostel mit ihren Händen täglich noch schöner!

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